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 98-083

Pädophilie – kontrovers

Rop, September 1997

1)

Ihr beutet die Kinder aus, nur, um euren Trieb zu befriedigen. Die Kinder sind euch egal.

Wir kommen mit unserer Neigung vielen Kindern entgegen, die auch den sexuellen Kontakt zu Erwachsenen suchen und als schön erleben.

2)

Ihr nützt eure Machtstellung gegenüber Kindern aus und setzt sie unter Druck, damit sie etwas tun, was sie eigentlich nicht wollen.

Da wir auf das Entgegenkommen des Kindes angewiesen sind, kann auch das Kind seine Macht ausüben. Die Beziehungen sind ausgewogener als Erachsenen-Kind Beziehungen sonst.

3)

Die Kinder haben keine ausreichende Wahl-möglichkeit.

Wenn Kinder ungenügende Wahlmöglichkeiten haben, dann deswegen, weil die Beziehungen unter dem Geheimhaltungszwang leiden. Das muß geändert werden!

4)

Ihr weckt in den Kindern Gefühle, für die es eigentlich noch viel zu früh ist. Die Entwicklung der Kinder wird gestört, weil sie dann nur noch an Sex denken und nicht mehr lernen wollen.

Gefühle, die geweckt werden können, sind reif, daß man sie wecke! Wir sind oft gute Lehrer. Von uns lernen die Kinder gern.

5)

Die Kinder leiden unter dem Gefühl, etwas Verbotenes zu tun und das kann zu psychischen Problemen führen.

Die Kinder (und wir) leiden unter dem Gefühl etwas Verbotenes zu tun. Wir wollen das Verbot abschaffen!

6)

Zum Sex muß man sich frei entscheiden können. Das können nur Erwachsene. Kleine Kinder wissen noch nicht genau, was sie tun.

a) Wer sich zum Sex wirklich ganz frei entscheiden kann, ist ein Roboter.

b) Kleine Kinder haben einen ausgeprägten Willen.

Der Wille des Kindes in Bezug auf Sex muß ad hoc respektiert werden. Er hat Vorrang gegenüber dem Willen des Erwachsenen, weil dieser sich besser kontrollieren kann. Die Abschätzungen über längerfristige Folgen des Tuns bleiben dagegen mehr dem Erwachsenen überlassen.

7)

Heutzutage ist ja sowieso schon fast Alles erlaubt!

Brauchen wir jetzt da wirklich noch Kindersex?

Manche sexuellen Verhaltensweisen, die nicht zu befriedigenden, wirklich lustvollen Beziehungen führen, haben vielleicht ihre Wurzeln darin, daß Kindern nicht von klein auf erlaubt wird, ihre Sexualität voll zu erfahren.

8)

Buben, die sexuelle Beziehungen zu einem erwachsenen Mann haben, werden später schwul.

a) Untersuchungen haben gezeigt, daß solche Beziehungen keinen Einfluß auf die spätere Präferenz des Kindes haben.

b) Auch eine homosexuelle Beziehung kann tief und glücklich sein und homosexuelle Orientierung ist kein Grund zur Sorge.

9)

Die Mehrheit ist gegen Kindersex. Er ist verboten und ihr habt das in einer Demokratie zu respektieren.

Wir setzen uns für ein Umdenken der Mehrheit ein. Auch das muß in einer Demokratie respektiert werden.

10)

Die Kinder lernen beim Pädophilen das leichte Leben kennen und gehorchen den Eltern nicht mehr.

Der Pädophile ist oft ein Freund der Familie, oder naher Verwandter. Er wird schon aus eigenem Interesse darauf achten, daß durch ihn keine Mißklänge in das Verhältnis der Kinder mit den Eltern kommen.

11)

Pädophilie scheint wiedereinmal eine reine Männersache zu sein!

Frauen sind genauso pädophil, haben aber bessere Möglichkeiten, ihre Neigung in gesellschaftlich anerkannter Weise zu leben.

12)

Kleine Mädchen, die sexuelle Erfahrungen mit einem alten Mann hatten, können es später auch nur mit alten Männern!

Kleine Mädchen, die sexuelle Erfahrungen mit einem alten Mann hatten, haben auch noch im Alter mit einem alten Mann Spaß!

13)

Sex ist schmutzig! Wie schön ist dagegen die aufopferungsvolle Liebe einer Mutter zu ihrem Kind!

Die verschiedenen Seiten der Liebe sind alle Teile einer Kraft, die Menschen miteinander verbindet.

14)

Sex mit Kindern wird und wurde überall auf der Welt und in allen Kulturen aus gutem Grund geächtet!

In ihrer radikalen Ablehnung aller sexuellen Beziehungen mit Kindern stellt die Kultur des Westens eine absolute Ausnahme dar. Auch in unserer eigenen Vergangenheit gab es Perioden, wo man in dieser Hinsicht viel unbefangener war.

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